Unsere
Handpuppen sind Einzelanfertigungen in Handarbeit. Geringe
Unterschiede in Größe und Ausführung der
jeweiligen Typen sind handwerkliche Merkmale und geben unseren
Figuren ihren individuellen Charakter.
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Kasper:
Namensgeber und Hauptfigur des Kasperletheaters. Ein pfiffiger,
unerschrockener Kerl, der alle Schwierigkeiten mit Witz und Humor
überwindet und zu einem guten Ende bringt. Allzu lieb und
brav ist er jedoch nicht – und ein bisschen Spass sollte
auch noch dabei sein.
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Teufel:
Inbegriff aller bösen Mächte ist dieser hinterlistige
Höllenfürst. Nur wer – wie Kasper – ein
reines Herz und ein gutes Gewissen hat, sollte sich ihm
entgegenstellen. Zumindest aber sollte irgendwo eine Bratpfanne
bereitstehen, um ihn wieder dorthin zu jagen, wo er herkommt und
wo er hingehört.
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König:
Er verkörpert Weisheit und Güte. Auch wenn er hin und
wieder ein bisschen weltfremd erscheint, da er nicht oft über
die Grenzen seines Schlossparks hinauskommt. Kasper und Seppel
können jedenfalls immer mit seiner Unterstützung
rechnen, zumal sein größter Reichtum nicht in seiner
Schatzkammer liegt. Es ist seine Tochter, die Prinzessin.
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Prinzessin:
Ein bisschen verwöhnt und eigenwillig, aber jung und hübsch
ist sie. Ein richtiger Sonnenschein – ihrem Vater dem
König bereitet sie viel Freude. Wenn sie sich gerade mal
wieder in den Klauen des bösen Krokodiles befindet, bietet
sie Kasper und Seppel oder auch einem schönen Prinz die
Gelegenheit, sie zurückzuerobern und dabei womöglich
sogar einen Mann fürs Leben zu finden.
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Polizist:
Das Auge des Gesetzes ist wach – vorausgesetzt, es hält
nicht gerade sein Mittagsschläfchen. Egal ob er nun
Schutzmann, Wachtmeister oder Polizist genannt wird: Recht und
Ordnung müssen jedenfalls sein, und dafür sorgt er –
natürlich nicht ohne Kaspers und Seppels Mithilfe.
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Hexe:
Ihren magischen Fähigkeiten etwas entgegenzusetzen ist
schwer. Auch das Publikum hat es bei ihr nicht leicht: denn
Kinder kann sie überhaupt nicht ausstehen. Wenn es nach ihr
ginge, würde sie die lärmende Horde am liebsten in
Regenwürmer verwandeln.
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Gretel:
Sie erscheint meist als Kaspers Freundin oder große
Schwester. Sie muss den übermütigen Kerl hin und
wieder in seine Schranken verweisen, aber ist ebenso herzensgut
wie die zweite Frau in Kaspers Leben – die Großmutter
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Räuber:
Habgierig und rücksichtslos treibt er sein Unwesen. Aber
wie langweilig wäre die schöne, heile Welt des
Kaspertheaters, wenn nicht ab und zu auch ein bößer
Schatten in Person des Räubers über sie hereinbräche.
Bei Ottfried Preußler heißt er „Hotzenplotz“
und ist, zum Glück der „Guten“, oft einfältig
und dumm.
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Fee:
Zum Glück gibt es aber auch gute Mächte. Wenn
wirklich gar nichts mehr hilft, dann kommt vielleicht die gute Fee
daher und stellt Kasper und seinen Freunden einen bis drei freie
Wünsche in Aussicht. So unerwartet, wie sie erscheint,
verschwindet sie auch wieder aber wer ihr begegnet, ist
tatsächlich stark genug, es mit allen Bösewichten
aufzunehmen.
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Großmutter:
Pfann- und Zwetschgenkuchenlieferantin, die sich ständig um
Kasper sorgt. Sie lässt ihm meist doch alle Freiheiten,
ist die gute Seele des Hauses und meistens gut drauf, wenn sie
nicht gerade in Ohnmacht fällt, weil ihr zum Beispiel vom
Räuber die Kaffeemühle gestohlen wird.
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Seppel:
Der beste Freund an Kaspers Seite. Ein bisschen begriffstutzig
ist er allerdings schon, aber wenn es darum geht, den Räuber
zu fangen oder der Hexe das Handwerk zu legen, dann ist Seppel
unentbehrlich.
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Prinz:
Aussichtsreichster Kandidat, wenn es um die Hand der Prinzessin
geht. Bis zur Hochzeit sind allerdings noch ein paar
Schwierigkeiten zu überwinden. Was könnte für
Kasper und Seppel schöner sein, als den beiden jungen
Liebenden zu ihrem Glück zu verhelfen? Ja, ja die Liebe...
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Zauberer:
Er übt dunkle Künste aus und entfaltet dabei ungeahnte
Kräfte. Wehe dem, der Ihm dabei in die Quere kommt! Wer
ihm das Handwerk legen will, sollte sich Zugang zu den Quellen
seiner Macht verschaffen: das sind Zauberbuch und Zauberstab. Nur
mit einem dieser Utensilien kann man Ihm ein Schnippchen schlagen
– klar, das Kasper und Seppel das zu nutzen wissen.
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Krokodil:
Manchmal als prügelbeziehender Bratwurstdieb, aber auch als
furchteinflößender Prinzessinen-Bewacher. Es
entpuppt sich zuweilen nach seiner Läuterung als ein im
Grunde gutherziges und letztlich von der Menschheit
missverstandenes, durchaus empfindsames Wesen.
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Hund
„Schnuffi“: Er ist immer dabei, und wie im
richtigen Leben der treueste Freund des Menschen. Seine
Spürnase und sein mutiges Gebell machen ihn zu einem
wertvollen Komplizen.
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